Der Weihbischof betonte in seiner Predigt den Auftrag Jesu die Frohe Botschaft zu verkünden und das dieser Auftrag auch für uns wert hat und wichtig sei. Es zähle die Gemeinschaft, in der auch Spannungen ausgehalten werden müssen.
Im Miteinander den Glaubens- und Lebensweg zu gehen und sich senden zu lassen ist Verkündigung des Evangeliums. Das Wort Jesu ist eine Kraftquelle für den Alltag, aus welchem wir schöpfen können.
Es kann aber nur überzeugen, wenn es ernsthaft und authentisch gelebt wird. Das Wort ermutigt uns über unseren Glauben ins Gespräch zu kommen.
Wenn wir über unseren Glauben sprechen, begegnen wir unserem Gegenüber mit Offenheit. Das Bekenntnis des Glaubens ist ein Prozess der im Dialog geführt werden muss. Dieser Weg sollte mit Geduld, Friedfertigkeit und offenen Augen für die Not anderer Menschen begangen werden.
Unser Christsein will durch uns alle gelebt sein !
Evangelium vom Tage (Mk 6, 7-13)
Die Aussendung der zwölf Jünger
Er rief die Zwölf zu sich und sandte sie aus, jeweils zwei zusammen. Er gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister und er gebot ihnen, außer einem Wanderstab nichts auf den Weg mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld im Gürtel, kein zweites Hemd und an den Füßen nur Sandalen. Und er sagte zu ihnen: Bleibt in dem Haus, in dem ihr einkehrt, bis ihr den Ort wieder verlasst! Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis. Und sie zogen aus und verkündeten die Umkehr. Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.
