Bereits eine Stunde vor Beginn des ökumenischen Gottesdienstes war der Werler Marktplatz überaus gut mit Motorradfahrerinnen und Motoradfahrern gefüllt.
Ab 11 Uhr am Vormittag starteten die TeilnehmerInnen mit ihren Maschinen an den vier geplanten Orten zur Sternwallfahrt Richtung Werl.
Aber auch viele spontane Besucher waren dabei, welche heute Morgen noch dem Aufruf im Lokalradio oder im Internet folgten.
Bei bestem Wetter füllte sich die Werler Innenstadt mit den verschiedensten Maschinen. Von Klein bis Groß, von Alt bis Nagelneu.
Der evangelische Pfarrer, Werner Vedder, der ehemalige Dekanatsreferent des Dekanates Hellweg, Wolfgang Koch, und Wallfahrtsseelsorger Stephan Mockenhaupt begrüßten zu Beginn des Gottesdienstes die Gläubigen.
Als Hauptthema rückten sie das Hohe Lied der Liebe in den Mittelpunkt und tauschten dabei das Wort „Liebe“ durch das Wort „Leidenschaft“ aus. Gemeint ist dabei die Leidenschaft zum Motorradfahren, welche nicht immer nur Freiheit und Beschleunigung bedeutet, sondern auch Risiko.
Nach dem inhaltlichen Teil wurden die Fahrerinnen und Fahrer inkl. ihrer Maschinen von Pastor Dr. Best, Pater Ralf und Pastor Stephan Mockenhaupt mit Weihwasser gesegnet und bekamen einen kleinen Mottoaufkleber überreicht.
Und natürlich durfte der traditionelle Korso rund um Werl nicht fehlen.
Gerne würden wir im nächsten Jahr wieder die doppelte Teilnehmerzahl an Bikern in Werl, dann 1000😉, begrüßen.