Das Fest Fronleichnam macht Jesus Christus in besonderer Weise in der Welt sichtbar. Normalerweise würden die Gläbubigen in Prozessionen durch die Straßen ihres Ortes und durch ihre Städte ziehen, um den Leib Christi in der Monstranz zu belgeiten.
Aber wir leben im Moment ist einer besonderen Zeit, in der ein kleiner Virus große Auswirkungen auf unser Leben hat.
Und so wurde auf dem Kreuzwegplatz das Fest Fronleichnam in einer Hl. Messe am 60. Tag nach Ostern gefeiert.
Dieser Messe schließen sich Gebetszeiten in der Basilika an, welche vom Wallfahrtsteam inhaltlich gestaltet werden. Herzliche Einladung!
11 Uhr – Du bist derGott, der uns Menschen liebt:Jesus Christus, in der Eucharistie Speise für unsere Seele.(Gerhard Best)
12 Uhr – Du bist dasBrot, dass den Hunger stillt: Gott in mir begegnen.(Ursula Altehenger)
13 Uhr – Du bist das Kreuz, das die Welt erlöst, du bist der Halt, der uns Mut einflößt: Gebet um den Frieden. (Siegfried Schlummer)
14 Uhr – Du bist die Klage in Angst und Not, du bistdie Kraft unser täglich Brot: Gebet incaritativenAnliegen.(Markus Ende)
15 Uhr – Du bist der Weg,auf dem wir gehen: Gebet in der Nachfolge Jesu.(Stephan Mockenhaupt)
16 Uhr – Du bist das Licht, das uns Hoffnung gibt.(Stille Anbetung)
17 Uhr – Du bist der Atem der Ewigkeit, du bist der Weg in die neue Zeit: Gebet im Gedenken der Verstorbenen. (Gerhard Best)
18 Uhr – Feierlicher Vespergottesdienst mit TeDEUM und Sakramentalem Segen.(Gerhard Best)
Zur Erklärung:
Am 60. Tag nach Ostern – am zweiten Donnerstag nach Pfingsten – feiern die Katholiken Fronleichnam, das „Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“. Doch wissen immer weniger Menschen – seien sie nun getauft oder nicht –, was da eigentlich gefeiert wird. Schlimmer noch: Wenn sie davon hören, dass Brot und Wein zu Leib und Blut Christi werden, dann winken viele ab und bezeichnen es womöglich als „Hokuspokus“. Was also hat es damit auf sich, wenn die Christen die wahrhafte Gegenwart des Gottessohns in der heiligen Eucharistie feiern?
Als Brot des Lebens, als gewandelte Hostie steht Christus selbst im Mittelpunkt der prunkvollen Fronleichnamsprozessionen. Dafür steht auch der ungewöhnliche Name Fronleichnams, denn im Althochdeutschen steht „fron“ für „Herr“ und „lichnam“ für „Leib“. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Hostie: auf den ersten Blick nur eine kleine unscheinbare Oblate – doch für gläubige Katholiken wird sie durch die Wandlung im Gottesdienst zum „Leib Christi“. Quelle: katholisch.de