Dröhnende Motoren und trockenes Wetter: Zur 13. Motorrad-Wallfahrt unter dem Motto „Moto Maria“ trafen sich heute über 300 Bikerinnen und Biker auf den Werler Marktplatz.
Den Auftakt bildete um 13:30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel – mitten auf dem Platz, zwischen Lederkutten, Helmen und glänzenden Maschinen. Jeder einzelne Fahrer, jede Fahrerin und jedes Motorrad wurde gesegnet – ein stiller Moment der Besinnung inmitten des Trubels.
Die Kollekte des Tages kam der Telefonseelsorge zugute.
Danach wurde es laut: Das gemeinsame Aufheulen der Motoren war das Startsignal für den traditionellen Corso rund um Werl. Hunderte PS setzten sich in Bewegung – begleitet von neugierigen Blicken und Applaus.
Hinter den Kulissen sorgten viele Helferinnen und Helfer dafür, dass alles lief: Bühne und Bänke wurden aufgebaut, fürs leibliche Wohl war gesorgt, Musik und Technik liefen rund. Auch der Malteser Hilfsdienst war vor Ort und sicherte die Veranstaltung ab.
Die Stimmung? Locker, offen, freundschaftlich. Eine gelungene Mischung aus Andacht, Gemeinschaft und Fahrfreude – mitten im Herzen von Werl.