Ostern ist der Höhepunkt des Kirchenjahres. Es gedenkt der Auferstehung Jesu von den Toten. Damit verbinden Christinnen und Christen die Hoffnung auf ein ewiges Leben.
Was ist Ostern?
Ostern ist das wichtigste Fest des Christentums und erinnert an Jesu Auferstehung von den Toten nach seiner Kreuzigung am Karfreitag. Damit verbinden Christinnen und Christen die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod.
Was passiert an Ostern?
Die Gottesdienste vom Abend des Gründonnerstags bis zur Osternacht bilden inhaltliche eine Einheit, sie werden „Triduum Sacrum“ („Heilige drei Tage“) oder Oster-Triduum genannt. So ist die Trauer über Leiden und Tod Jesu stets mit der Freude über seine Auferstehung verbunden.
Die österliche Freude drückt sich in vielen Symbolen und Traditionen aus: Die Kirchen sind – nach der Schlichtheit der Fastenzeit – wieder mit Kerzen und Blumen geschmückt. Die Gewänder der Priester sind Weiß, die Farbe der Freude, der Reinheit und des Lichts. Um Licht geht es auch bei der Osterkerze, die in der Osternacht entzündet wird und die Auferstehung Christi veranschaulicht.
Was bedeutet die Auferstehung Jesu für mich?
Die Auferstehung Jesu zeigt, dass der Tod nicht das Ende ist. Stattdessen gibt es nach dem physischen Tod ein ewiges Leben bei Gott. Jesus wurde unschuldig gekreuzigt. Man spricht von seinem Opfertod, weil er damit Sühne für die Sünden der Menschheit geleistet hat. So hat er auch für die Menschen den Weg zu einem Leben in Gottes Reich frei gemacht. Wer sich heute aktiv für den Glauben an Jesus Christus entscheidet und sein Leben an seinen Weisungen ausrichtet, darf darauf hoffen. Und für diese Hoffnung und (Vor-)Freude steht Ostern.