Am 02. November 1661 gelangte eine Madonna durch die Vermittlung des damaligen Kölner Kurfürsten Maximilian Heinrich und des Werler Bürgermeisters Hermann Brandis aus der bekannten Kirche St. Maria zur Wiese in Soest nach Werl.
Hier gewann die volksfromme Verehrung des durch den Landsherren den Kapuzinern anvertrauten Marienbildes der „Trösterin der Betrübten“ schnell wieder an Bedeutung und ist bis heute lebendig.
Seit 1849 waren Franziskaner Seelsorger am Wallfahrtsort, welche ihre Aufgabe im Jahr 2019 an das Erzbistum Paderborn weitergaben.
Heute begrüßt ein Wallfahrtsteam aus Priestern und Gemeindereferent*innen die Wallfahrts-, Pilger- und Besuchergruppen.