51. Malteser Wallfahrt mit dem neuen Bischof von Osnabrück

Am vergangenen Wochenende wurde der neue Bischof von Osnabrück, Dr. Dominicus Meier, in sein neues Amt eingeführt. Heute feierte er wieder in heimischen Gefilden das Wallfahrtshochamt der 51. Malteserwallfahrt.

Wallfahrtsseelsorger Pastor Stephan Mockenhaupt hieß den Bischof und die Konzelebranten zur 51. Malteserwallfahrt herzlich willkommen. Unter dem Motto „…weil Nähe zählt.“ begleiteten die ehreamtlichen Helferinnen und Helfer, die Gottesdienstbesucher, während der Diözesanwallfahrt in der Wallfahrtsbasilika und über den gesamten Tag.

Bischof Dominicus freute sich sichtlich über den große Anzahl an Teilnehmenden und begrüßte die Gläubigen recht herzlich zu Beginn des Gottesdienstes.

Als schönen Gestus der Verbundenheit brachte der Bischof die Kerze seines Weihetages mit nach Werl, welche ab jetzt in der Marienwallfahrt Werl verbleibt. Gleichzeitig segnete in einem feierlichen Akt die Wallfahrtskerze der Malteser.

In seiner Predigt betonte er, dass jeder Mensch „echten“ Trost in Notsituationen benötige und verband diesen Aspekt inhaltlich mit der laurentinischen Litanei.

Anbei finden Sie hier der letzten Absatz:

Gütiger Gott, du hast allen Menschen Maria zur Mutter gegeben; höre auf ihre Fürsprache; nimm von uns die Traurigkeit dieser Zeit, dereinst aber gibt uns die ewige Freude.
Durch Christus, unsern Herrn. Amen.

Zum Schluss des feierlichen Gottesdienstes dankte Bischof Dominicus allen Maltesern für ihren unermüdlichen Einsatz. Gleichzeitig richtete er seinen Dank aber auch an den Madrigalchor Werl und den neuen Chor Neheim, welcher die Messe musikalisch begleitete.