1667 wird die Westönner Wallfahrt erstmals erwähnt. Die Gemeinde ging damals am Fest Mariä Heimsuchung nach Werl und schloss sich mit anderen der großen Prozession an.
Die Westönner haben den guten Brauch der Gemeindewallfahrt über die Jahrhunderte bis in die heutige Zeit gepflegt und beibehalten. Der urspründliche Wallfahrtstermin am Fest Mariä Heimsuchung wurde vor einiger Zeit auf den letzten Sonntag im September verlegt.
An diesem Tag versammelt sich die Gemeinde jedes Jahr vor der Westönner Kirche. Es wird von der geistlichen Leitung ein Gebet gesprochen, bevor sich die Prozession unter dem Glockengeläut der Westönner Kirche in Bewegung setzt.
Vorweg gehen die Ministranten mit dem alten Vortragekreuz aus dem Jahre 1703.
Die Gemeinde geht immer einen festen Prozessionsweg nach Werl.Der Weg beginnt ab der Westönner Kirche, dann geht es durch die Westönner Bachstraße, die Mummelstraße, die Weststraße, Am Krummen Rücken, durch die Westönner Flur bis Ostuffeln, wo die Prozession von der dortigen Kapellenglocke auf ihrem Weg begrüßt wird. Von Ostuffeln geht es duch die Werler Flur weiter durch die Mellinstraße, die Hedwig-Dransfeld-Straße, die Engelhardstraße und die Walburgisstraße bis auf den Vorplatz der Basilika.
Hier werden die Wallfahrerinnen und Wallfahrer von der Wallfahrtsleitungs und von den Glocken der Basilika begrüßt und in Empfang genommen.
Wegstrecke:…km
Gpx Daten der Westönner Wallfahrt nach Werl.